17.06.2024 Selbsthilfe NRW – Immer ein Volltreffer Was ist eigentlich Selbsthilfe? Und was hat Selbsthilfe mit Fußball zu tun? In dem Film, der von Mitarbeitenden aus Selbsthilfe-Kontaktstellen und-büros initiiert wurde, erklärt der Sportmoderator Peter Grossmann vor der Kulisse des Stadions von Borussia Dortmund die Strukturen der Selbsthilfe in NRW. Als Inspirationsprofis dabei sind Alex Popp, Ilkay Gündogan und Mats Hummels sowie Sturmspitzen aus drei Selbsthilfe-Kontaktstellen. Erklärt wird in unterhaltsamer Weise das Spitzensystem, auf das wir uns hundertprozentig verlassen können: Unser Selbsthilfe-System. Mit Mitspielerinnen und Mitspielern, die vollen Einsatz und Leistung zeigen. Und eine wirksame Hilfestellung für Menschen leisten, die Unterstützung brauchen. Nicht bei einem Foul, aber zum Beispiel bei schweren Erkrankungen, bei körperlichen Beeinträchtigungen oder auch bei psychischen, sozialen oder Suchtproblemen. Denn es passiert manchmal schneller als man denkt, dass eine gesundheitliche Einschränkung uns aus dem Spiel nimmt. So eine Verletzungspause kann uns alle treffen. Zum Beispiel nach einer schwerwiegenden Diagnose, mit der man irgendwie leben muss. Da gibt es Erkrankungen, die wir alle zumindest vom Hörensagen kennen: Krebs, Rheuma, Depressionen. Bis hin zu seltenen und eher unbekannten Krankheiten, wie zum Beispiel Achalasie und Ileostomie – nicht zu unterschätzende Gegner. All das kann zu Ängsten und Unsicherheiten führen, die jede und jeder für sich allein nur schwer bewältigen kann. Da braucht es Trainerinnen sowie Trainer, die helfen, und Mannschaften, die zu einem stehen. Und genau so etwas leisten Selbsthilfegruppen. Man macht sich gegenseitig Mut und gibt sich Kraft, erspielt sich neue Chancen. Echtes Teamwork eben. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Wie kommen diese Menschen überhaupt zusammen? Wie ist das System aufgebaut, damit es so gut funktioniert? Welche Taktik steckt dahinter, und wie sieht die Aufstellung aus? Sehen Sie selbst: teilen E-Mail teilen teilen teilen