Sind Sie in Sorge um Ihr Kind?
wenn nicht, hat es einen Grund.
Manchmal ist es Rheuma.
Wenn es um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geht, gibt es keinen „überflüssigen“ Besuch beim Kinderarzt. Lieber einmal zuviel als gar nicht … Denn Rheuma beginnt oft ganz harmlos: Das Knie schwillt an, plötzliches Fieber, schmerzende Gelenke. Diese Anzeichen müssen ernst genommen werden.
Wegweiser
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Jung sein mit Rheuma
Rheuma bei jungen Menschen? Das gibt's doch gar nicht. Gibt es doch.
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Versorgungslandkarte
Kliniken für die spezialisierte Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
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Elternkreise
Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
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Informationsmaterial
Informationen über die spezielle Situation von Kindern und Jugendlichen.
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Seminare
Spezielle Seminare für unterschiedliche Altersgruppen und für die ganze Familie.
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Mitgliedschaft
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen keinen Beitrag!
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Informationen für Lehrerinnen und Lehrer
Sie unterrichten ein rheumakrankes Kind?
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Kontakt
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Aufmerksam werden sollten Sie bei
- steifen oder schmerzenden Gelenken am Morgen
- einem oder mehreren geschwollenen, überwärmten Gelenken
- veränderten Bewegungen und Haltungen, z.B. bei einer veränderten Fußstellung
- Schwierigkeiten bei Alltagsbewegungen, z.B. beim Essen, Schreiben, Gehen oder Anziehen
- Vermeidung von Belastungen, z.B. bei Schonhaltung oder dem Wunsch des Kindes, wieder getragen zu werden
- Augenentzündungen
- Darmerkrankungen
- Zeckenstichen
Viele Untersuchungen sind erforderlich, um die Diagnose zu stellen oder den Verdacht auf Rheuma ausräumen zu können. Die Erkrankung unterscheidet sich deutlich vom Rheuma bei erwachsenen Menschen und lässt sich nicht immer durch Laboruntersuchungen nachweisen. Die Erfahrung eines Kinderrheumatologen, eines spezialisierten Kinderrheumazentrums oder einer kinderrheumatologischen Ambulanz ist daher von großer Bedeutung.
Trotz einer guten umfassenden medizinischen Versorgung bedeutet die Diagnose für die Familie immer auch Unsicherheit und Sorgen und hat Auswirkungen auf das tägliche Leben. Doch wenn die Erkrankung rechtzeitig diagnostiziert wird, ist sie in den meisten Fällen heute gut zu behandeln, so dass kleine Rheumapatienten und ihre Familien mit den Anforderungen des Alltags angemessen umgehen können.